Sachwerte

Was sind Sachwerte? Kurz gesagt kauft man bei Sachwertanlagen  eine Sache oder beteiligt sich daran. Beispiele für Sachwerte sind als erstes einmal Immobilien, dann natürlich Aktien, also Unternehmensbeteiligungen und Fonds. Die gute alte Immobilie ist auch gleich ein gutes Beispiel, was einen Sachwert von einem Geldwert unterscheidet. Denn die Inflation ändert den Wert eines Hauses nicht, Sachwerte weiterlesen

Geldwerte

Was sind Geldwerte? Als Geldwerte bezeichnet man Anlageformen, bei denen man Geld anhäuft! Beispiele hierfür sind Tagesgeld, Festgeld, auch das Sparbuch, aber auch kapitalbildende Lebensversicherungen oder Rentenversicherungen. So unterschiedlich diese Anlageformen auch sind, haben sie doch eine Gemeinsamkeit, sie repräsentieren einen bestimmten Geldwert. D.h. bei Ablauf hat man das Recht auf die Auszahlung eines bestimmten Geldbetrags.

Zunächst klingt das recht vorteilhaft, aber bei genauerem Hinsehen finden sich doch auch Nachteile. Geldwerte weiterlesen

Schneeballsystem Rente

Ich weiß nicht, ob Ihnen schon jemals der Begriff „Schneeballsystem“ begegnet ist. Für alle diejenigen, die diesen Begriff noch nicht kennen, folgt hier eine kurze Erklärung.

Als ein Schneeballsystem bezeichnet man ein Konzept, bei dem Mitglieder immer neue Mitglieder werben. Die Mitgliedschaft in diesem System ist natürlich kostenpflichtig und jedes Mitglied bekommt aus den Beiträgen der selbst geworbenen Mitglieder „Provisionen“ und aus den Beiträgen, die die Neumitglieder zahlen, Schneeballsystem Rente weiterlesen

Mobil-Tarife

Auch bei Mobil-Tarifen lässt sich, wie bei allen anderen Themen auf dieser Website, sehr viel Geld sparen. Allerdings sollte man sich vor allem in ländlichen Gebieten über die Netzabdeckung der verschiedenen Anbieter informieren, bevor man einen Vertrag abschließt. Insbesondere bei LTE-Tarifen ist die Abdeckung noch lückenhaft und je nach Anbieter unterschiedlich.

 

Wichtiges zur Altersvorsorge

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit einer Altersvorsorge zu beginnen? Die Antwort auf diese Frage ist ganz leicht, viel leichter als Sie vielleicht glauben. Der richtige Zeitpunkt ist jetzt, jetzt sofort! Sie glauben mir nicht? Vielleicht kann ich Sie mit ein paar Beispielrechnungen überzeugen, und übrigens, Sie finden auf dieser Seite keine Produkte zur Altersvorsorge, weil ich noch nichts gefunden habe, das ich Ihnen uneingeschränkt empfehlen würde. Deshalb können Sie mir auch glauben, dass ich die Beispiele nach bestem Wissen und Gewissen berechnet habe, denn ich habe nichts davon, Sie mit geschönten Berechnungen hinters Licht zu führen.

Lassen Sie mich zunächst ein wenig ausholen, vor einiger Zeit fiel mir ein Buch in die Hände mit dem etwas anmaßenden Titel „Das Rentenbuch“, noch schlimmer fand ich allerdings den Untertitel „mit 40 Vorsorge treffen, damit mit 60 die Rente stimmt“. Selbstverständlich stimme ich dem Autor zu, dass man Vorsorge treffen muss, damit irgendwann einmal die Rente stimmen kann, aber reicht es wirklich, mit 40 erst damit anzufangen? Zunächst einmal sollte man sich überlegen, wie viel Geld man im Alter überhaupt braucht, um einigermaßen sorgenfrei leben zu können. Wir nehmen einfach einmal die runde Summe von 500.000,-€. Das scheint manchen von Ihnen möglicherweise etwas hoch gegeriffen, aber man sollte den Kaufkraftverlust durch die Inflation nicht außer Acht lassen. Geht man einmal nur von der offiziellen Inflationsrate von etwa 2,5% pro Jahr aus, dann entsprechen unsere 500.000,-€ in 30 Jahren nur noch knapp 240.000.- € Kaufkraft, das klingt schon nicht mehr so üppig. Wenn man dann erst mit 40 Jahren anfängt für die Altersvorsorge zu sparen, dann hätte man gemäß dem Buchtitel nur 20 Jahre Zeit, eine halbe Million Euro zusammen zu sparen.Wir rechnen etwas großzügiger bis zu einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren, aber auch dann wären es nur 25 Jahre, in denen man die halbe Million ersparen müsste. Für unsere Beispielrechnung legen wir als Vorsorgeinstrument eine KLV (kapitalbildende Lebensversicherung) zugrunde, mit einer jährlichen Garantieverzinsung von 2,25%, das dürfte etwa dem aktuellen Stand bei KLVs entsprechen. Sonstige, nicht garantierte Erträge wie Überschussbeteiligungen berücksichtigen wir in unserer Beispielrechnung nicht, es wäre ohnehin fraglich, ob sie zur Auszahlung kämen.

Fängt also unser Mustersparer wirklich erst mit 40 Jahren an, die halbe Million anzusparen, braucht er dazu einen monatlichen Betrag von 1250,-€, damit er im Alter von 65 Jahren in „Rente“ gehen kann. Wenn er mit 30 anfängt, reichen ihm 790,-€ im Monat, sollte er bereits mit 20 Jahren beginnen, würden ihm 540,-€ jeden Monat ausreichen.

Ungeachtet der absoluten Zahlen sehen wir an diesem Beispiel eindeutig, dass selbst bei dieser geringen Verzinsung der Zinseszinseffekt dafür sorgt, dass sich die Laufzeit überproportional auf die Endsumme auswirkt, bei höheren Erträgen verstärkt sich dieser Effekt sogar noch!

Wie denken Sie jetzt über meine Antwort auf die Frage, wann der richtige Zeitpunkt ist, mit der Altersvorsorge zu beginnen?

Worauf sollten Sie achten

Worauf sollten Sie achten, bevor Sie eine Versicherung abschließen?

Die vielleicht wichtigste Frage vor Abschluss einer Versicherung lautet: „Brauche ich diese Versicherung überhaupt?“ Das klingt sehr viel trivialer, als es tatsächlich ist. Denn viele Versicherungen sind für den gewünschten Zweck ungeeignet oder mit zusätzlichen Leistungen überfrachtet, so dass von den eingezahlten Beiträgen nur ein geringer Teil für die erwarteten Leistungen zur Verfügung steht. Manchmal werden in den Vertragsbedingungen auch Leistungen explizit ausgeschlossen, wegen derer man die Versicherung eigentlich abschließen wollte. Grundsätzlich gilt: Lesen Sie das „Kleingedruckte“ sorgfältig durch, denn hier stehen die wirklich wichtigen Dinge eines Versicherungsvertrages, nämlich Leistungsausschlüsse, Pflichten des Versicherungsnehmers u.v.m.! Verlassen Sie sich keinesfalls auf die beschwichtigenden Beteuerungen Ihres Versicherungsvertreters, er (oder sie) verdient nur bei einem Abschluss!

Versicherungen wechseln spart Geld?

Zugegeben, die URL dieser Seite (wechseln-spart-geld.de) könnte den Anschein erwecken, dass es grundsätzlich Geld spart, jede Versicherung zu wechseln. Um es gleich vorweg zu sagen, das ist so nicht der Fall! Man sollte zunächst einmal gründlich prüfen, ob die Leistung einer bestimmten Versicherung überhaupt gebraucht wird, oder ob vielleicht der Beitrag höher ist, als ein zu erwartender Schaden. So ist z.B. der Beitrag für eine Glasbruchversicherung häufig teurer als der Ersatz einer Glasscheibe. In einigen Fällen spart also nicht der Wechsel der Versicherung Geld, sondern die ersatzlose Kündigung! In anderen Fällen sollte man sehr genau abwägen, ob nicht die angesammelten Vorteile bei der Altversicherung die niedrigeren Beiträge der Neuversicherung aufwiegen, kapitalbildende Lebensversicherungen sind so ein Beispiel, bei dem es sich lohnt, einmal genauer hinzuschauen. Man kann sicher darüber diskutieren, ob eine kapitalbildende Lebensversicherung überhaupt sinnvoll ist, aber wenn man über viele Jahre eine solche Versicherung bespart hat, kann es sinnvoll sein, z.B. wenn die Versicherung kurz vor Ablauf steht, die Versicherung beitragsfrei zu stellen oder in Einzelfällen sogar fertig einzuzahlen, anstatt jetzt noch zu einem anderen Vorsorgeinstrument zu wechseln!

Von diesen Einzelfällen einmal abgesehen gibt es aber eine ganze Reihe von Versicherungen, deren Wechsel zu einem günstigeren Anbieter oder zu einem Anbieter mit besseren Leistungen durchaus lohnt! Von diesen Versicherungen ist auf dieser Website die Rede, die Angebote, die wir Ihnen hier vorstellen, sind auf jeden Fall den Vergleich mit Ihrem bisherigen Anbieter wert. Aber stöbern und vergleichen Sie selbst! Diese Seite befindet sich noch im Aufbau, das Angebot wird ständig erweitert, also kommen Sie ruhig öfter mal vorbei.

Wo finden Sie kapitalbildende Lebensversicherungen?

Kapitabildende Lebensversicherung – warum der Name zumindest irreführend ist

Der Bund der Versicherten (BdV) hat schon 1982 in einer Broschüre die Behauptung aufgestellt, Lebensversicherungen zur Altersvorsorge seien „legaler Betrug“! Weiter heißt es in dieser Broschüre: „Mit den Geldern, die Lebensversicherte langfristig hingeben, verschaffen sich die Unternehmen aber inflationssichere Kapitalanlagen mit hohen Wertsteigerungen, an denen die Versicherten nur selten beteiligt werden.  Und der Staat verschafft sich hier billige langfristige Kredite, so dass man Beiträge für Kapital-Lebensversicherungen in vielen Fällen auch als ,Steuer für Dumme‘ bezeichnen kann, die man hier mit angeblichen Steuervorteilen (die kaum zum Tragen kommen) zur langfristigen Geldhingabe verführt. Millionen Bundesbürger haben durch den Abschluß falscher Kapital-Lebensversicherungen Zigmilliarden Mark verloren – vor allem beim vorzeitigen Aussteigen aus diesen Verträgen und die dann meist sehr geringe Beitragsrückzahlung. Gewinner sind Staat und Lebensversicherungsunternehmen, die hier Hand in Hand arbeiten.“

Selbstverständlich hat die Versicherungswirtschaft, konkret der Verband der Lebensversicherungsunternehmen, dagegen geklagt. Diese Klage wurde im Juni 1983 vom Landgericht Hamburg abgewiesen! Die gegen dieses Urteil eingelegte Berufung wurde schnell wieder zurückgezogen, wohl weil die Versicherungswirtschaft erkannt hatte, dass sie aussichtslos gewesen wäre!

Einmal ganz davon abgesehen, dass mit diesem Urteil gerichtlich festgestellt wurde, dass kapitalbildende Lebensversicherungen zur Altersvorsorge legaler Betrug sind, möchte ich Sie in diesem Zitat aus der Broschüre des BdV noch auf einen Satz aufmerksam machen, der im Gesamttext fast untergeht:

„Und der Staat verschafft sich hier billige langfristige Kredite, so dass man Beiträge für Kapital-Lebensversicherungen in vielen Fällen auch als ,Steuer für Dumme‘ bezeichnen kann, die man hier mit angeblichen Steuervorteilen (die kaum zum Tragen kommen) zur langfristigen Geldhingabe verführt.“

Was drückt der BdV mit diesem Satz aus?

Im Wesentlichen drückt der BdV damit aus, dass vom Staat keine Hilfe gegen die Machenschaften der Lebensversicherer zu erwarten ist, da der Staat auf die billigen langfristigen Kredite der Versicherungswirtschaft angewiesen ist. Dadurch, dass die Versicherungen per Gesetz gezwungen sind einen großen Teil des Kapitalstocks in festverzinsliche Wertpapiere (=Staatsanleihen) zu stecken, stellen sie quasi einen Selbstbedienungsladen für den immer größeren Kredithunger des Staates dar. Und im Gegenzug tut der Staat natürlich alles, damit das für beide Seiten äußerst lukrative Geschäft nicht beeinträchtigt wird. Die aktuelle Situation in „Euro-Land“ macht es für den Staat geradezu überlebenswichtig, dass die Versicherungen immer mehr Staatsanleihen zeichnen, denn sonst würde der Staat wohl keine Möglichkeit haben, seinen immensen Bedarf an frischem Geld zu decken. Da trifft es sich natürlich gut, dass die meisten Deutschen ihr Geld für die Altersvorsorge den großen Versicherungskonzernen anvertrauen, denn da ist es schließlich sicher!

Apropos sicher, wissen Sie, was ein Stresstest ist?

Mit Stresstest wird in diesem Zusammenhang ein Szenario bezeichnet, bei dem untersucht wird, wie die Lebensversicherer auf einen 35%igen Kursverlust der Aktien reagieren würden. Diesem Stresstest hat die Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen (BaFin) die Lebensversicherer unterworfen, nachdem mit der Mannheimer Lebensversicherung die erste Lebensversicherung seit Kriegsende in Insolvenz gegangen war. Das Ergebnis der BaFin zeigt, dass 20 Versicherungsgesellschaften in Deutschland diesen Stresstest nicht bestanden haben, das heißt, sie würden einen 35%igen Kursverlust der Aktien in ihren Depots nicht überstehen! Und wie sicher dann das Geld ihrer Kunden noch ist, sei mal dahingestellt!

Dieses Phänomen wurde in einem Bericht des Magazins „Monitor“ am 10.07.2003 sehr gut dargestellt, dort wurden auch einige der 20 Unternehmen, die den Stresstest nicht bestanden hatten, aufgezählt. Ich werde diese Aufzählung hier jedoch nicht wiederholen, denn das würde suggerieren, dass die anderen Unternehmen den Stresstest heute noch bestehen würden, und dafür kann man natürlich nicht garantieren.

Dieses Beispiel zeigt jedenfalls eindeutig, die Versicherer sind das Vertrauen, das die Deutschen in sie setzen, nicht wert! Und deshalb finden Sie auf dieser Seite auch keine Angebote für „kapitalbildende“ Lebensversicherungen.

Gasmarkt dereguliert

Auch der Gasmarkt hat inzwischen eine Deregulierung erfahren. So können Sie durch den Wechsel des Gasanbieters bares Geld sparen. Vergleichen Sie mit unserem Vergleichsrechner die verschiedenen Gasanbieter in Ihrer Region und wechseln Sie diesen sofort online.
Der Vergleichsrechner und der Wechselvorgang sind selbsterklärend und sehr einfach. Geben Sie Ihre Postleitzahl und Ihren Gasverbrauch in den Vergleichsrechner ein, der Heizwert wird automatisch aktualisiert. Schon erhalten Sie eine Liste der Anbieter Ihrer Region. So wird der Gasanbieterwechsel zum Kinderspiel.

Wechseln Sie den Gasversorger und sparen Sie bares Geld!

 

Gaspreise steigen bis zu 15%

Die Tageszeitungen melden derzeit, dass die Gaspreise für viele Verbraucher in den kommenden Monaten um bis zu 15 % steigen werden. Eine solch massive Erhöhung hat es schon länger nicht gegeben, obwohl die grossen Energieversorger in den letzten Jahren laufend die Preise erhöht haben. Durch die geringere Nachfrage wegen der Wirtschaftskrise einerseits und neu erschlossenen Gasfeldern andererseits gibt es auf dem Gasmarkt ein zusätzliches Angebot und das führt zu besseren Preisen. Wenn Ihnen also eine Erhöhung angekündigt wird, haben Sie das Recht, den Gasversorger zu wechseln. Und auch wenn Sie keinen langfristigen Vertrag haben, können Sie auch zu einem billigeren Anbieter wechseln. Einfach unseren kostenlosen Gasvergleichsrechner aufrufen, Ihre Werte eingeben und vergleichen – wechseln – sparen!