Eine Überschrift im Münchner Merkur am 14.05.2014 lautet: Eon leidet unter fallenden Preisen – würden Sie als Endverbraucher nicht auch gerne darunter leiden? Fallende Preise an der Strombörse, der „starke“ Euro und ein milder Winter werden als Bösewichte ausgemacht. Zudem wurden Regionalgesellschaften verkauft, das Brasiliengeschäft braucht mehr Geld, Gas- und Kohlenachfrage können wegen starker Ökostromnachfrage nicht gewinnbringend betrieben werden. Bei allen Vorteilen, die so ein Energieriese schon per Gesetz hat, seiner enormen Marktmacht und sonstigen Vorteilen, da liegt der Gedanke an schlechtes Management nahe. Wie kann ein sinkender Einkaufspreis für Strom schlecht für’s Geschäft sein, wenn der Vorteil nicht einmal an den Endkunden weitergereicht wird? Hat man sich im Ausland verspekuliert? Wir sind gespannt, was auf die Krokodilstränen folgen wird. Vielleicht ist das ein Vorwand, weiter Arbeitsplätze abzubauen. Bei steigenden Energiepreisen. Unterstützen Sie diese Firmenpolitik nicht, wechseln Sie den Stromanbieter, denn Wechseln spart Geld …