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Energiekosten fressen der Mittelschicht die Lebensgrundlage weg

…und Schuld daran ist weder Moskau noch Peking noch die EU sondern eine ganze Reihe von krassen politischen Fehlentscheidungen deutscher Regierungen, erst der Merkel-Regierung, jetzt der Ampel. Auch das ist natürlich nicht allein unsere Meinung sondern wird in diesem brillianten Artikel von Dr. Sarah Wagenknecht detailliert dargelegt.

Geld verdienen mit Bitcoin und Co

Zugegebenermaßen geht es in diesem Beitrag eher um „und Co“ als um Bitcoins. Vor einiger Zeit fing ich an, mich mit dem von mir früher als unseriös angesehenen Thema Krypto-„Währungen“, oder korrekter Kryptotokens zu beschäftigen. Ursprünglich dachte ich dabei zunächst an „Mining“, also die Erschaffung von Coins durch „Rechenaufgaben“. Allerdings stehen dem in Deutschland ein paar Hindernisse entgegen, angefangen über exorbitant hohe Energiepreise, die Notwendigkeit dafür ein Gewerbe anzumelden und was der „behördlichen“ Hindernisse mehr sind. Also sah ich mich nach Alternativen um und stieß nach längerer Suche durch einen Artikel bei einem Aussteiger auf Yieldnodes. Dieses Programm ist im Unterschied zu vielen anderen kein Kryptoinvestment, sondern eher ein Servermietprogramm. Wie auch immer, mich sprachen jedenfalls die erzielbaren Renditen an und ich beschloss, mein Glück zu versuchen. Das ist mittlerweile etwa ein Dreivierteljahr her und ich habe meine ursprüngliche Einlage bereits mehr als verdoppelt. Selbstverständlich ist das noch zu kurz, um die Seriosität des Betreibers wirklich beurteilen zu können, aber nachdem ich auch sonst noch keine negativen Stimmen darüber gehört oder gelesen habe, empfehle ich dieses Programm hier vorsichtig weiter. Wenn ich euch hiermit neugierig gemacht habe, benutzt bitte den folgenden Link, um euch selbst ein Bild von Yieldnodes zu machen und vielleicht ebenfalls das Programm zu testen.

Die „dümmste Energiepolitik der Welt“

„Mit Rekord-Strompreisen riskiert Deutschland viel!

Die Strompreise in Deutschland steigen sprunghaft. Im Januar mussten Weltrekordpreise bezahlt werden. Hohe Steuern und Öko-Abgaben lassen Stromrechnungen regelrecht entgleisen. Auch die Industrie schlägt Alarm und fordert Entlastungen vom Staat.“
 
Das ist nicht nur unsere Meinung, sondern lässt sich hier in einem Artikel nachlesen:
 

Unglaublich, aber wahr…

Die Auswüchse der dilettantisch und durch reine Subventionspolitik gestaltete „Energiewende“ sind mittlerweile für jeden Verbraucher spürbar.  Die Macher der Vorschriften zur Energiewende haben ganz einfache Marktgesetze missachtet: der Markt ist nicht manipulierbar. Wunschdenken erfüllt sich nicht.

Einen wirtschaftlichen Vorgang vorherzubestimmen, funktioniert erfahrungsgemäß genauso wenig, wie einen sterbenden Wirtschaftszweig durch ständige Zuschüsse am Leben zu erhalten. Ein Wirtschaftssystem wird durch sehr viel mehr Faktoren bestimmt, als nur durch gesetzliche Eingriffe.

Aber der Reihe nach: Der sogenannte Ökostrom wird mit Subventionen, den Steuergeldern, so unterstützt, dass die Produzenten kostendeckend bzw. gewinnbringend produzieren können und neue Energiequellen erschließen. Vergessen wurde dabei, dass die Nachfrage, weil das ganze Thema ausschließlich gefühlsbetont behandelt wurde, nach dem Ökostrom sehr hoch sein würde, dass der konventionell produzierte Strom kaum oder nur noch sehr wenig nachgefragt werden würde. Weiterlesen

Werden Sie zum „Wechselprofi“ – Wechseln leicht gemacht

Eine praktische und hilfreiche Vorgehensweise ist: Schreiben Sie sich zuerst die relevanten Daten auf.

Zählernummer:

Kundennummer beim Stromanbieter:

Verbrauchsmenge der letzten Jahresabrechnung:

Vertragsbeginn:

Vertragsende:

Kündigungsfrist:

Zeitpunkt zur Kündigung:

Einer der Hauptgründe dafür, dass manche Menschen nicht wechseln, ist die Bequemlichkeit. Daher: Legen Sie die o.g. Daten als Datei an oder speichern Sie diese als eMail-Entwurf, dann haben Sie schon die größte Hürde genommen: Sie müssen nicht erst aufstehen, die Rechnung bzw. die Daten suchen oder vom Hausmeister den Zugang zu den Stromzählern verlangen. Die Basis für den Stromverbrauchsrechner ist dann die verbrauchte Menge der letzten Abrechnung – es gibt wohl recht treffende Schätzungen für die verschiedenen Haushaltsgrößen, aber der individuelle Stromverbrauch kann höher oder niedriger liegen. Schreiben Sie sich die Vertragslaufzeit (Anfang und Ende) sowie die Kündigungsfrist dazu. So geht das Wechseln schnell, und vor allem: Wechseln spart Geld…

Wichtig: Auch wenn sich die Vertragsbedingungen ändern hat der Kunde ein Sonderkündigungsrecht. D.h., wenn der Energieversorger eine Preiserhöhung mit gestiegenen oder neu eingeführten Steuern, Abgaben oder Umlagen durchsetzen will, darf man kündigen (Urteil des Landgerichts Düsseldorf Az: 14d O 4/15).

Stromwechsel lohnt sich!

Nach Meldung der Verbraucherzentrale Bayern beziehen nach wie vor 1/3 der Haushalte in Deutschland noch immer Strom von den Grundversorgern – und das ist teuer. Tests haben ergeben, dass der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter bis zu 5,6% der Kosten einsparen kann. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Einsparungen von 10% möglich sind. Allerdings sollte man sich nicht von allzu billigen Angeboten verführen lassen, denn diese sind manchmal nur auf den ersten Blick günstig, bei genauerer Überprüfung der Vertragsbedingungen stellt sich dann oft heraus, dass die billigen Tarife z.B. nur 1 Jahr gelten, danach holen sich die ganz billigen Anbieter den Rabatt zurück. Aber ein wenig Recherche und ein Vergleich der Anbieter lohnt allemal, denn wenn man einige Regeln beachtet, spart Wechseln richtig Geld…

Konzernumbau bei Eon – ein Geniestreich – oder zumindest moralisch verwerflich?

Ein alarmierender Vorgang schreckt auf: Der Konzern E.on spaltet sein Geschäft in zwei Teile auf. Künftig werden atom-, gas- und kohlebasierte Energieerzeugung von der erneuerbaren Energieerzeugung getrennt betrieben. Warum? Das Geschäft mit Atom, Gas und Kohle bringt zu wenig Gewinne, es gibt keine Subventionen und belastet die Bilanz. Also lagert man die Sparte in ein neues, börsennotiertes (!)Unternehmen aus und widmet sich dem lukrativen, weil staatlich subventionierten Geschäft mit den Erneuerbaren Energien. Weiterlesen

Verkehrte Welt im Strompreiskarussell

Da gönnt der Staat seinen Bürgern einmal eine Mini-Entlastung – die EEG-Umlage soll im nächsten Jahr sinken – dann werden die Netzbetreiber gierig und heben einfach die Gebühren an. Die Netzentgelte sind regional unterschiedlich und machen mehr als 20% des Strompreises aus. Es ist ein Fass ohne Boden, keine Entlastung für den Endkunden in Sicht.

Leider wechseln immer noch zu wenig Verbraucher ihren Stromanbieter, daher funktioniert die Preisschraube nach wie vor.

Daneben wirkt ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes wie ein Witz: Energieversorger dürfen nicht ohne Ankündigung und Nennen von Gründen den Preis erhöhen – möglicherweise drohen Rückzahlungen. Die wenigsten Verbraucher werden überhaupt durchblicken, ob und in welcher Höhe sie Rückzahlungen geltend machen könnten, den Versorgern droht nur wenig Ungemach.

Interessant wird in diesem Zusammenhang auch, wie sich die 4,7Mrd. Klage von Vattenfall gegen die Bundesregierung auswirken wird. Vattenfall klagt auf entgangenen Gewinn wegen des Atomausstiegs vor einem nichtöffentlichen, internationalen Schiedsgericht in Washington, das Verfahren kostet im Vorfeld schon mal 9 Millionen Euro für den Steuerzahler. Ein Vorgeschmack auf TTIP und höhere Strompreise?

Es bleibt dabei: Wechseln spart Geld, man kann immer wieder wechseln, und den teueren Anbietern damit die Rote Karte zeigen!

Teurer Strom – was bezahlt man alles mit der kWh?

Etwas mehr als Hälfte des Strompreises „bekommt“ der Staat. Zunächst über die Stromsteuer, und dann über die Mehrwertsteuer auf die Umlagen und Abgaben. D.h. die Stromerzeuger erhalten „nur“ ca 48% des Entgeltes. Wobei die Ökostromumlage den Endverbraucher am meisten belastet. Bei einem Strompreis von z.B. 28,35 ct je kWh sind davon 6,24ct Ökostromumlage. Die energieintensive Industrie bezahlt nur 0,05 ct je kWh. Weiterlesen

Lohnt sich ein Wechsel des Bankkontos?

Manche Banken locken mit Prämien, aber das allein sollte nicht der Grund für den Wechsel des Girokontos sein. Stiftung Warentest hat die  Banken hinsichtlich der Konditionen für Direktkunden (Filialkunden) und Onlinekunden untersucht und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Der Wechsel lohnt sich, wenn das bisherige Onlinekonto mehr als 40 Euro im Jahr, und das Filialkonto mehr als 80 Euro im Jahr an Gebühren kostet. Die Prämie allein sollte nicht der einzige Grund zum Wechsel sein.